Let’s go to the beach☀️

In Phuket haben wir dann auch erstmal das Trickeye Museum ausgecheckt. Das war mal etwas anderes und da es in Phuket wirklich nur wenig zu tun gibt auch eine super lustige Beschäftigung. Da wir dort aber nach 2 Stunden schon durch waren, mussten wir uns spontan noch etwas überlegen, was man in Phuket Stadt denn noch so machen kann. Nach dem wir eine halbe Stunde hin und her überlegt haben und uns bei Tripadvisor wirklich jede noch so kleine Sache angeschaut haben, die man machen könnte, entschieden wir uns erstmal etwas essen zu gehen. Wir hatten Lust auf italienisch, also bei Karten eingegeben, aber der tolle Italiener hatte natürlich geschlossen – es war nämlich Sonntag. Irgendwo fanden wir doch noch etwas zu essen, was uns auch ganz ok schmeckte und dann beschlossen wir ein Taxi zum Monkey-Hill zu nehmen. Ein Berg, der zu einer Aussichtsplattform führt, auf dem sich lauter wilde Äffchen tummeln – das war natürlich wieder genau meins. Die Affen waren wirklich überhaupt nicht scheu, hatten viele Babys 😍 und uns ist wieder mal aufgefallen, wie menschenähnlich sie eigentlich sind. 

Nun sind wir schon den dritten Tag in Krabi. Anfangs musste sich Nele leider gesundheitlich ausruhen, sodass ich mich erstmal alleine auf den Weg in die Hostel Lobby machte, wobei ich auch direkt mit einer super Lieben aus Deutschland ins Gespräch kam, die mich auch gleich einlud mit ihr und zwei weiteren Freundinnen (eine weitere Deutsche und eine Japanerin) Abendessen zu gehen. Ich war sofort glücklich, denn nach einer katastrophalen Busfahrt (Ich bin wirklich froh, dass wir noch leben. Links auf einem Schotterweg überholen oder so knapp überholen, dass man denkt man rammt das auf einen zu kommende Auto, ist hier keine Seltenheit. Zusätzlich sind die Straßen so aufgebaut, dass man auf den Highways plötzlich Speedbumps findet, von denen man in die Luft katapultiert wird) war ich super hungrig. Wir haben uns gleich super verstanden und am Abend noch direkt geplant am nächsten Tag zusammen Kajak fahren zu gehen. Das war wirklich super lustig und wir sind durch wirklich wunderschöne Landschaft gefahren. Als wir ausgehungert zurück kamen, haben Nadine, Ronja und Misato mir das beste Restaurant gezeigt, in dem ich bisher in ganz Thailand gewesen bin – natürlich auch mit Western Food. Wie man vielleicht merkt gehe ich hier wirklich oft essen – warum auch nicht, wenn eine Mahlzeit weniger als 5€ kostet?

Als es Nele wieder besser ging, sind wir rüber gefahren zu Railay Beach. Das dauert von unserem Hostel mit dem Boot circa eine halbe Stunde. Die Insel war der wahnsinn! Super leere, weitläufige Strände und total klares, sauberes Wasser umgeben von Felsen. 

Heute haben wir eine Inseltour zu den Phi Phi Islands gemacht. Maya Bay, welches einer der bekanntesen Orte Phi Phis ist war wunderschön, aber von Touristen nur so überlaufen. Da immoment Nebensaison ist, bestehen die Touristen hier zu 80% aus Chinesen. Diese haben sich wie die Ameisen am Strand getummelt, möglichst mit Regenschirm, 36 verschiedenen Kameras und 23 Litern Sonnencreme am Körper. Ich muss sagen was wirklich sehr anstrengend ist, ist deren Angewohnheit alles und jeden zu Fotografieren. Irgendwann möchte ich mal dabei sein, wenn ein Chinese zuhause seine Urlaubsbilder zeigt und dabei 3728375 bilder in 3793836 posen an ein und dem selben Ort zeigt. Naja – das dazu. 

Für uns ging es noch nach Monkey Beach (der Name spricht für sich), in Phileh Bay, wo wir vom Boot aus schwimmen gehen konnten, Phi Phi Don, Bamboo Island und Lonsahma Bay, wo wir schnorcheln waren. Da ich noch nie vorher geschnorchelt bin, war das wohl mein Highlight und ich habe mir vorgenommen in Australien aufjedenfall tauchen zu gehen. 

Unsere Zeit in Thailand nähert sich nun langsam dem Ende und für uns geht es Samstag um 11.15 in Richting Down Under 🇦🇺🌏✈️ Da dort immoment noch Herbst ist und in Deutschland anscheinend plötzlich der Sommer zurück gekommen ist, ist es in nächster Zeit Zuhause wohl sogar wärmer als dort. 

Trickeye Museum

Monkey Hill 🐵

Kajak Tour 

Railay Beach

Nadine, Ronja, Misato und ich im May & Marks (absolute Empfehlung!!!) wir waren dort ca 6 mal in den letzten 3 Tagen 🙄

Maya Bay

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Schnorcheln 
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Bamboo Island

Von Chiang Mai nach Phuket

Die letzten 5 Nächte haben wir in Chiang Mai verbracht und das war bis jetzt der Ort, der mir wirklich am besten gefallen hat! Unser Hostel war super: Die Frau der es gehört hat circa alles für dich organisiert und dir mit allem geholfen. Beispielsweise haben wir ihr einfach unsere schmutzige Wäsche gebracht und sie zusammengelegt, wie von Mami, zurückbekommem. Wir waren bei den Sticky Waterfalls (Wasserfälle, die man komplett hochklettern kann), waren in einer Elefanten-Auffangstation (mein Highlight, da ich Tiere sowieso liebe), auf einem Tempel, der einen tollen Blick über ganz Chiang Mai bietet ( das haben wir nur gelesen, denn als wir dort oben waren konnten wir gar nichts sehen, weil es so nebelig war) und und und..

Auch die Leute dort waren super toll und wir haben ein typisches Thai BBQ mit fast allen Hostel-Gästen und Potae (der Besitzerin des Hostels) gehabt. Leider war das BBQ nicht so meins, da mir beim grillen eigentlich immer die Beilagen am besten gefallen und es hier eigentlich ausschließlich nur Fleisch beim BBQ gibt. Nunja, wir haben trotzdem einen witzigen Abend dort verbracht, da wir anschließend noch in einer Bar waren um den Geburtstag eines anderen Gastes dort zu feiern! 

Nochmal zu meinem Highlight: Die Elefanten-Auffangstation war direkt im Dschungel gelegen. Man hatte wirklich das Gefühl, dass sich die Tiere dort wohlgefühlt haben, da diese aus Anlagen befreit wurden, wo sie geritten wurden. Hier ein kleiner Aufruf: Bitte niemals irgendwo Elefanten reiten gehen! Das ist so circa das schlimmste was man diesen wunderbaren Tieren antuen kann! 

Nunja wir konnten sie füttern und kuscheln und ganz viele Fotos machen. Wir hatten auch das Glück einen kleinen Babydumbo in dem Elefantencamp zu haben. Dann sind wir mit ihnen in den Matsch gegangen (das hat sooo viel Spaß gemacht) und haben sie dort damit eingerieben und später sind wir noch in einem Fluss schwimmen gegangen. Das war wirklich eine besondere Erfahrung diesen Tieren so nah zu sein!

Nun sind wir von Chiang Mai aus mit dem Flugzeug nach Phuket (Südthailand) geflogen. Die Flüge innerhalb Thailands kosten hier so ca. 25€, also lohnt es sich definitiv eher zu fliegen, als Bus zu fahren. Unser Hostel hat uns sehr überrascht, weil es hier kaum Backpacker gibt. Momentan sind hier noch 3 andere Backpacker, wobei einer von ihnen Japaner ist und direkt das typische Klischee erfüllt, da er sofort ein Foto von uns machen wollte – nein, danke! Jedenfalls haben wir heute direkt den ersten Tag am Strand verbracht und uns natürlich direkt verbrannt – unsere Haut war wohl nach den 2 Tagen deutschen Sommers nichtmehr an die Sonne gewohnt. Hier haben wir nun erstmal bis Montag Zeit zu entspannen, bis es weiter nach Krabi geht. 

Lächeln und Winken

Von Bangkok aus ging es für uns nach Ayutthaya, eine kleine Tempelstadt die sogar mal die größte Stadt der Welt gewesen ist (vor 300 Jahren), was man aber nicht mehr sieht. Dort konnten wir auch endlich wieder atmen, ohne abends das Gefühl zu haben Ca. 10 Schachteln Zigaretten am Tag geraucht zu haben.

Hier ist uns besonders aufgefallen, wie nett die Thais eigentlich sind. Da ich ja eigentlich sehr viele Vorurteile gegen Asiaten, insbesondere gegen Japaner und Chinesen hege, die andauernd irgendwo im Weg stehen, um mit ihren 10 km großen Kameras alles zu fotografieren, sind wir beide echt positiv überrascht. Selbst wenn man eigentlich den Weg weiß (danke an die tolle iPhone-App, nur mit unserem Orientierungssinn wären wir aufgeschmissen) wird man angesprochen, ob man Hilfe braucht oder wo man denn hin möchte. Auch bei der Bootstour, die wir in Ayutthaya gemacht haben, winkt dir ungefähr jeder Thai, an dem du mit dem Boot vorbei fährst, egal ob jung oder alt, zu oder lächelt dich wenigstens an.

Da es in ganz Ayutthaya keine normalen Taxis, sondern nur TukTuks gibt, mussten wir das auch zwangsläufig einmal ausprobieren – uns es macht einfach super viel Spaß! Die Thais fahren zwar super schrecklich und komplett durcheinander, aber daran gewöhnt man sich sehr schnell und es scheint, als gebe es trotz der schrecklichen Fahrweise kaum Unfälle!

Da wir unseren Flug von Bangkok nach Chiang Mai bereits gebucht hatten, ging es dann nochmal für eine Nacht ziemlich spontan nach Bangkok, damit alles ein bisschen entspannter ist. Heute Abend fliegen wir dann weiter nach Chiang Mai.

Die Preise hier in Thailand werden wir wahrscheinlich sehr vermissen in Australien! Für ein komplettes warmes Mittagsessen mit Getränken zahlen wir zu zweit umgerechnet immer so Ca 5€, wenn es hoch kommt mal 8€. Auch Taxifahren ist super billig: für Ca 24 Kilometer von unserem Hostel zum Flughafen haben wir heute zu zweit ungefähr 12 € bezahlt – verrückt!

Wat Mahathat

Wir lieben Tuktuk

Bootstour durch Ayutthaya ‭Der größte Buddah der Welt

War Mahathat – Buddah im Baum

Two Nights in Bangkok 🎼

Nach unserem Ca 11 stündigen Flug von Köln nach Bangkok waren wir nun endlich an unserem ersten Stop unseres Abenteuer angekommen. Nachdem wir mit dem Zug zu unserem wirklich sehr sauberen und gemütlichen Hostel gefahren sind, mussten wir noch ein bisschen Zeit totschlagen, bis wir letztendlich ins Zimmer konnten, und wollten uns natürlich sofort die Stadt anschauen. Und es ist einfach eine komplett andere Welt und wirklich so, wie man es sich vorstellt! An jeder Ecke findet man einen kleinen Straßenstand, an dem irgendwelches Fleisch gegrillt wird, Fisch irgendwie gegart wird oder irgendetwas anderes undefinierbares verkauft wird. Die Gerüche sind zwar ziemlich gewöhnungsbedürftig und komplett anders, als wir es gewohnt sind, vor allem der Fisch oder die Eier die in der direkten Sonne liegen. Bangkok ist eigentlich leicht zu beschreiben – laut, überfüllt und super spannend! An jeder kleinen Ecke entdeckt man jedes Mal etwas, das einen erneut aufmerksam macht.
Nachdem wir aufgrund des langen Fluges ziemlich früh schlafen gegangen sind waren wir am nächsten Tag auf einer Snake-Farm. Das spannende daran war eine Art Show, bei der man sich am Ende eine Phyton um den Hals legen konnte – eine echte Überwindung aber es hat sich definitiv gelohnt!
Nachdem wir vorher eher den ärmeren Teil Bangkoks gesehen hatten, waren wir nun in der saubereren Ecke, mit mehreren Hochhäusern und auch das uns bekannte McDonalds gab es dort. Nach einem Besuch auf der Kaosan Road – einer sehr belebten Straße mit vielen kleinen Ständen und Bars, ging es für uns dann auch wieder ins Hostel, wo wir eine Tripadvisor-Bewertung gegen ein Bier austauschen konnten – perfekter Deal 👏🏼

Kuscheln mit der Phython

Ein absolutes Tabu: Auf Geld treten, weil auf diesem der König abgebildet ist (zum Glück hat keiner gesehen, wie Nele für mich das Geld mit dem Fuß gestoppt hat, als es mir runtergefallen ist)

Typisch thailändische Stände
Was man so im 7-11 findet